Des Weiteren informieren wir Sie über eine Geschichte eines Feuerwerks mit bösen Folgen.
Viele Menschen schreiben Silvester auch als Sylvester.
Es gibt zu Silvester viele Bräuche, wie z.B. das Bleigießen, die Silvesterparty und natürlich zum Jahreswechsel das Silvester Feuerwerk.
Als Feuerwerk wird das Abbrennen von pyrotechnischen Artikeln bezeichnet, also das Zünden von Feuerwerkskörpern. Und gerade das Feuerwerk für Sylvester hat gerade in Europa fast schon Tradition.
Das Feuerwerk kommt ursprünglich aus China. Zudem ist es mittlerweile auch so, dass Feuerwerk auch zu Feierlichkeiten wie Party, Geburtstagen, Festivals o.ä. gezündet werden.
In Deutschland dürfen Feuerwerkskörper in den letzten 3 Tagen vor Silvester an Privatpersonen verkauft werden. Wenn man ein Feuerwerk zum Geburtstag oder zur Party zünden möchte, benötigt man eine Genehmigung einer Behörde.
Es gibt verschiedene Arten von Feuerwerk. So gibt es Bodenfeuerwerk und Höhenfeuerwerk. Die Produkte des Bodenfeuwerks sind z.B. Dinge wie Fontänen, Vulkane oder Sonnen. Als Höhenfeuerwerk bezeichnet man Feuerwerkskörper, die vom Boden aus abgeschossen werden und in der Luft explodieren, wie z.B. Raketen oder Kugelbomben.
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Eine der wichtigsten Substanzen, die für das Feuerwerk bedeutende Rolle spielt, ist Kaliumnitrat. Seine Eigenschaft ist die Lieferung des Sauerstoffs, der bei Reaktionen mit Holzkohle und Schwefel zur Erzeugung der Wärme und des Lichts beiträgt. Die Mischung dieser drei Stoffe, die Schwarzpulver gennant wird, wurde vor allem militärisch genutzt und im 17. und 18. Jahrhundert für die festliche Feuerwerke verwendet. Seit 1800 wird die Feuerwerksherstellung mit dem Kaliumchlorat statt Kaliumnitrat bevorzugt. Schwefel und Holzkohle werden heutzutage auch durch andere brennbare Substanzen wie Aluminium, Magnesium und Phosphor ersetzt. Die Metalle werden in verschiedenen Varianten miteinander gemischt, was jeweils eine andere Farbe beim Feuerwerk erzielt. Feuerwerkskörper bestehen aus einer Papphülse, die die Substanzmischung enthält.
Die Hülsen eines Feuerwerkskörpers werden mit mehreren Papierlagen umgewickelt. Dadurch entstehen größere und kleinere Sätze, die verschiedene Pulvermischungen und Ladungsmengen enthalten, je nachdem welcher Feuerwerkskörper hergestellt wird.
Ein Feuerwerk gilt jedes Jahr am Silvester, an bestimmten Feiertagen oder einfach privat zu einem festlichen Anlass als ein schöner Erlebnis. Auch ein Hochzeitsfeuerwerk ist eine gängige Methode. Außerdem dienen die Feuerwerkssubstanzen den militärischen Zwecken, indem eine Leuchtpistole benutzt wird. Die farbigen Kugeln, die in die Luft abgeschoßen werden, signalisieren eine Gefahr. In der Seefahrt werden ähnliche Geräte im Notfall gebraucht. Bei der Militär werden auch Leuchtbomben, Rauch- und Nebelwaffen verwendet.
Die Pyrotechnik, die bei Herstellung des Feuerwerks von Bedeutung ist, wird auch in der Industrie eingesetzt, zum Beispiel um die Eisenbahnschienen zu verschweißen.
Das Silvesterfeuerwerk
Jedes Jahr an Silvester starten bereits kurz vor Mitternacht die ersten Raketen und Böller, dies erfolgt nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa und auf anderen Kontinenten wie den USA. Als Silvester wird in der westlichen Kultur der 31. Dezember angesehen, dieser bildet den letzten Tag im gregorianischen Kalender. Nach Silvester findet der Neujahrstag statt, der 1. Januar. Das Feuerwerk wird nicht nur von Privatpersonen, sondern auch auf Großveranstaltungen und von Gemeinden und Kreisen veranstaltet. Die typischen Silversterfeuerwerke bestehen aus Raketen, welche zum Himmel fliegen und dort explodieren, es folgt ein kurzes Lichtspektakel am Himmel, des Weiteren gibt es Feuerwerke, welche lediglich Lärm verursachen. Der Name Silvester ist von dem lateinischen Wort silva abgeleitet, dieses bedeutet übersetzt in etwa soviel wie Waldmensch.
Die Herkunft des Namens Silvester
Die Feuerwerke bzw. der veranstaltete Lärm an Silvester besitzen in Europa eine Jahrhunderte lange Tradition, deren Beginn im alten Germanien anzusiedeln ist. Die Herkunft ist den Römern zuzuordnen, diese feierten das Feuer-Fest bereits im Jahr 153 vor Christus, nach der Eroberung des halben Globus übernahmen auch die Germanen das Fest. Der damals noch als Feuer-Fest bekannte Ritus, wurde im Jahr 1582 auf den Namen Silvester getauft. Zu dieser Zeit fand die Gregorianische Kalenderreform statt, bei dieser wurde der letzte Tag des Jahren vom 24. Dezember auf den 31. Dezember verlegt, dem Todestag von Papst Silvester. Der von Mönchen entwickelte Kalender galt in ganz Europa und führte den Namenstag Silvester offiziell ein, des Öfteren wurde Silvester auch als Altjahr bezeichnet, das sprachliche Gegenstück zum Neujahrstag.
Der Hintergrund des Feuerwerks
Insbesondere im deutschen Raum wird der Neujahrstag mit Böllern, Schießen, Feuerwerk und Mitternachtsgottesdiensten begrüßt. Hintergrund war der Gedanke, dass böse Geister durch den Lärm und die Farben abgeschreckt und vertrieben werden sollten. Die Römer verfolgten beim Feuerwerk zwar einen anderen Hintergrund, der Glauben der Germanen vermischte sich allerdings mit dem der Römer und so kam dem Silvesterfeuerwerk die Bedeutung zur Vertreibung von bösen Geister zu.
Wissenswertes
Silvester ist heutzutage in der ganzen Welt und von allen Glaubensrichtungen und Kulturen übernommen worden. Das Silvesterfeuerwerk wird auf dem ganzen Globus praktiziert und passt sich der jeweiligen Zeitzone an. Insbesondere das Feuerwerk im australischen Sydney erfährt jedes Jahr wieder einen regen Zuspruch und wird in Deutschland um die Mittagszeit ausgestrahlt. Besonderheiten an Silvester sind in Deutschland unter anderem die Neujahrsrede des aktuellen Kanzlers und die Ausstrahlung des Comedy-Films "Dinner for One". Das erste Silvesterfeuerwerk weltweit wird auf Caroline Island ausgeführt, dort ensteht wegen der Zughörigkeit zur Zeitzone UTC+14 das Neujahr am schnellsten.
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